19 Februar 2023
Gottesdienst: #follower - Gabeneinsatz dank Nachfolge (Elias Schubert)
Matthäus 25, 14-30 (BasisBibel)
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Elias Schubert
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In Matthäus 25 lesen wir das Gleichnis von den anvertrauten Talenten. Es handelt sich um eine sogenannte „Endzeitrede“. Jesus beschreibt in Bildern, wie es sein wird, wenn er wiederkommt. Im Matthäusevangelium stehen eine ganze Reihe dieser Endzeitreden hintereinander. Die Zeit nachdem der Herr verreist ist, steht für die Zeit nach Jesu Himmelfahrt und vor seiner Wiederkunft, in der wir heute leben.
14»Es ist wie bei einem Mann, der verreisen wollte. Vorher rief er seine Diener zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an.15Dem einen gab er fünf Talente, einem anderen zwei Talente und dem dritten ein Talent –jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste der Mann ab.16Der Diener mit den fünf Talentenfing sofort an, mit dem Geld zu wirtschaften. Dadurch gewann er noch einmal fünf Talente dazu.17Genauso machte es der mit den zwei Talenten. Er gewann noch einmal zwei Talente dazu.18Aber der Diener mit dem einen Talent ging weg und grub ein Loch in die Erde. Dort versteckte er das Geld seines Herrn.
19Nach langer Zeit kam der Herr der drei Diener zurück und wollte mit ihnen abrechnen.20Zuerst kam der Diener, der fünf Talente bekommen hatte. Er brachte die zusätzlichen fünf Talente mit und sagte: ›Herr, fünf Talente hast du mir gegeben. Sieh nur, ich habe noch einmal fünf dazugewonnen.‹21
Sein Herr sagte zu ihm: ›Gut gemacht! Du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich bei dem Wenigen als zuverlässig erwiesen. Darum werde ich dir viel anvertrauen. Komm herein! Du sollst beim Freudenfest deines Herrn dabei sein!‹2
2Dann kam der Diener, der zwei Talente bekommen hatte. Er sagte: ›Herr, zwei Talente hast du mir gegeben. Sieh doch, ich habe noch einmal zwei dazugewonnen.‹23
Da sagte sein Herr zu ihm: ›Gut gemacht! Du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich bei dem Wenigen als zuverlässig erwiesen. Darum werde ich dir viel anvertrauen. Komm herein! Du sollst beim Freudenfest deines Herrn dabei sein.‹
24Zum Schluss kam auch der Diener, der ein Talent bekommen hatte, und sagte: ›Herr, ich wusste, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät hast, und du sammelst ein, wo du nichts ausgeteilt hast.25Deshalb hatte ich Angst. Also ging ich mit dem Geld weg und versteckte dein Talent in der Erde. Sieh doch, hier hast du dein Geld zurück!‹26
Sein Herr antwortete:› Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du wusstest, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und einsammle, wo ich nichts ausgeteilt habe.27Dann hättest du mein Geld zur Bank bringen sollen. So hätte ich es bei meiner Rückkehr wenigstens mit Zinsen zurückbekommen.28Nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat!29Denn wer etwas hat, dem wird noch viel mehr gegeben –er bekommt mehr als genug. Doch wer nichts hat, dem wird auch das noch weggenommen, was er hat.30Werft diesen nichtsnutzigen Dienerhinaus in die Finsternis. Dort gibt es nur Heulen und Zähneklappern!‹«